Jeder Mensch hinterlässt in seinem Leben Spuren.
Wie tief Deine Spuren aus ökologischer Sicht auf der
Erde sind, kannst Du mit einem einfachen Test hier herausfinden. Dazu
gibt es zwei Möglichkeiten:
Einen
Online-Test durchführen oder diesen
Test als PDF
und die Erklärungen dazu als
PDF
herunterladen.
[Mehr Informationen und Spartipps dazu unter:
http://www.latschlatsch.de/]
Klimaalarm? Hat die Erderwärmung nichts mit CO2
zu tun?
Was ist denn nun los? Seit Monaten
verkünden weltweit Politiker und Wissenschaftler, der Mensch sei schuld
an der Erderwärmung. Die von ihm verursachten Kohlendioxid-Massen (CO2)
würden unseren Planeten aufheizen. Die renommierte „Frankfurter
Allgemeine Zeitung“ berichtet nun vom genauen Gegenteil! Die Erde würde
vor allem aufgrund natürlicher Schwankungen wärmer (und auch wieder
kälter). Der Einfluss des Menschen und seiner Autos sei nur minimal.
Behauptung 1
Kalt- und Warmzeiten haben sich ständig abgelöst. Unabhängig
davon, wie viel CO2 gerade in der Atmosphäre war.
8000 bis 6000 vor Christus war es auf der Nordhalbkugel der Erde
deutlich wärmer als heute. Obwohl extrem wenig Kohlendioxid in der Luft
war. Danach stieg der Anteil des Gases, die Erdtemperatur sank jedoch.
Zu Christi Geburt setzte eine Warmzeit ein, die Römer konnten dadurch
ihr Weltreich bis in den fruchtbaren Norden Englands ausdehnen.
In den Jahren 300 bis 800 folgte eine Kaltzeit – die Germanen zogen
Richtung Süden („Völkerwanderung“).
Danach wieder eine Warmzeit: Wein wuchs vom Niederrhein bis nach
Neufundland, im Rheinland wuchsen Feigen und Oliven. Grönland
(„Grünland“) wurde besiedelt. 1300 bis 1700 eine neue Kaltzeit in
Europa: Schnee im Hochsommer, der Bodensee fror zu. Ernten fielen aus,
Menschen hungerten. Lufttemperatur im Sommer: manchmal nur 15 Grad. Ab
1800 wurde es wieder wärmer, jedoch stark verzögert wegen eines
Vulkanausbruchs in Island (verdunkelte die Atmosphäre). Der CO2-Gehalt
der Luft blieb aber fast konstant.
Behauptung 2
Warme Winter (wie 2006/2007) sind kein Beleg für eine aktuelle
Klimaveränderung. Auch sie gab es schon immer. Im Sommer 1904 herrschte
in Europa tropische Hitze, die Elbe war fast völlig ausgetrocknet. Im
Dezember 1907 war in Deutschland ein solch mildes Frühlingswetter, dass
schon die Knospen austrieben. Ursache: verstärkte Sonnenstrahlung.
Dänische
Forscher bewiesen, dass die Sonne Ende des 20. Jahrhunderts so intensiv
wie seit 1000 Jahren nicht mehr strahlte.
Das könnte die Hauptursache für die aktuelle Warmzeit der Erde
sein. 2004 war mit seinen Temperaturen ein Jahrtausend-Sommer.
Behauptung
3
Autos haben kaum einen Einfluss darauf, wie viel Kohlendioxid
in der Atmosphäre ist.
Alle Autos weltweit erzeugen 2,1 Milliarden Tonnen Kohlendioxid pro
Jahr. Die 6,7 Milliarden Menschen erzeugen durch ihre Atmung 2,5
Milliarden.
Der Anteil des Menschen am Kohlendioxid wird weltweit insgesamt nur auf
1 bis 4 Prozent geschätzt. Der Großteil stammt aus tierischer Atmung und
aus den Ozeanen. Die geben umso mehr CO2 ab, je wärmer sie werden.
Die „Frankfurter Allgemeine“:
„Selbst, wenn in Deutschland alle Verbrennungsmotoren verboten würden,
hätte das nicht die geringste Auswirkung auf das Klima...“ Die Zeitung
weiter: „Der menschliche Beitrag zur Erzeugung von CO2 soll weder
verniedlicht noch abgestritten werden. Nur taugt er nicht dazu, eine
Klimahysterie auszulösen. Und schon gar nicht dazu, das Klima für 100
Jahre vorherzusagen, wenn es bereits schwer fällt, das Wetter für die
kommenden drei Tage zu bestimmen.“
Nicht umsonst gilt bei den
Pfadfindern das Motto:
"Hinterlasse die Erde ein bisschen besser als Du
sie vorgefunden hast"...
... und mal ganz unter uns: von den ganzen Punkten in
dem Test, gibt es sicherlich auch bei Dir die Möglichkeit hier und da
etwas "kürzer zu treten" bzw. sich anders zu verhalten und damit der
Natur und damit der Erde einen großen Gefallen zu leisten. Die Natur,
Deine Nachfahren, Deine Kinder werden es Dir von Herzen danken.
Als Pfadfinder gibt es hier noch ein schönes
Gedicht über "Holz":
Gott schuf das Holz, mal hart mal weich, doch
allem ist es gleich.
Es will nicht rasten will nicht ruhen, will immer arbeiten und was tun.
Er gab dem Holz die Eigenschaft, sich zu verändern mit ganzer Kraft.
Und als es schwand, war plötzlich klar, da ist etwas, wo nichts mehr
war.
Da sprach der Herr, eins ist gewiss, mein liebes Holz, das ist der Riss.
Trag ihn mit Achtung und mit Stolz, denn daran erkennt man dich als
Holz!
Der Riss ist auch ein Stück Natur, begreift' es Mensch, sei nicht so
stur.
Es ist besser, geringe Taten zu vollbringen,
als große zu planen.
(Chinesisches Sprichwort) |